Um der steigenden Nachfrage nach Pflegeplätzen gerecht zu werden, wurde die bestehende Anlage des Alterspflegezentrums mit der «Residenz» – einem modernen und funktionalen Neubau – erweitert. In 102 zusätzlichen Pflegezimmern können nun Seniorinnen und Senioren betreut leben. Der Neubau umfasst auch die zugehörigen Nebenräume sowie alle relevanten Einrichtungen für die umfassende Pflege und Betreuung von Menschen im Alter. Im Erdgeschoss und im Attikageschoss sind zudem Alterswohnungen vorgesehen, die auf Wunsch einen Hotel- und Pflegeservice beinhalten.
Erbaut wurde der Neubau in solider Massivbauweise. Seine beeindruckende Holzfassade nimmt den Stil der umliegenden Gebäude auf und fügt sich so perfekt ein in die umgebende Architektur.
Auf engem Raum soll an zentraler Lage in Affoltern am Albis das Pflegezentrum Haus zum Seewadel durch einen Neubau ersetzt werden. Die unregelmässige Grundstücksform lässt für den Neubau, der als kompaktes Volumen mit Einschnürungen konzipiert ist, nur wenig Platz. Die öffentlichen Einrichtungen wie Foyer mit Restaurant, Café und der Haupteingang befinden sich im Erd- und Eingangsgeschoss des Neubaus, während die insgesamt 80 Pflegeeinzelzimmer mit den entsprechenden Wohn-, Ess- und Nebenräumen in den Obergeschossen zu finden sind.
Um die zwei temporären Einrichtungen KVA-Satellit und Ökihof Emmenbrücke zu ersetzen, plante der Gemeindeverband REAL 2018 den Bau einer modernen Entsorgungsstelle in unmittelbarer Nähe des alten Kehrichtverbrennungsanlagengeländes in Ibach.
Im neuen Recycling-Center befinden sich der regionale Ökihof für Haushalte, der Gewerbe-Ökihof und Logistikräume für den Sammeldienst. Gemäss ihrer Mission wollte REAL das Projekt zuverlässig, bedarfsgerecht, umweltfreundlich und wirtschaftlich umsetzen. Passend zum Unternehmenszweck wurden beim Bau – soweit realisierbar – Recyclingmaterialien verwendet. Nachhaltigkeit kommt auch beim REAL-Verwaltungsgebäude zum Ausdruck: Es besteht aus demontierbaren Holz- / Stahlkonstruktionen. Alle beheizten Gebäudeteile des Recyling-Centers wurden gemäss dem Energiestandard Minergie A Eco konstruiert.
Das neue Gebäude der Hochschule Luzern Musik vereint am Standort Südpol in Kriens sämtliche Institute, Bibliothek, Forschungseinrichtungen sowie Unterrichts- und Veranstaltungsräume unter einem Dach. Auf einer Fläche von rund 8.000 m2 werden bis zu 500 Studierende unterrichtet. In den Neubau integriert sind ein Kammermusiksaal, ein Jazzclub und eine Blackbox. Diese Vielfalt in der Nutzung macht den Ort zu einem dynamischen und offenen Musikcluster für Studierende, Mitarbeitende und Musikinteressierte. Die architektonische Gestaltung und die Bautechnik erfüllen höchste Ansprüche an Akustik, flexible Raumgestaltung und Nachhaltigkeit.
Sowohl die architektonische Gestaltung als auch die Bautechnik erfüllen die hohen Ansprüche an Akustik, flexible Raumgestaltung und Nachhaltigkeit.
Der beeindruckende Neubau auf dem Südpolareal in Kriens dient dem Luzerner Sinfonieorchester als Probehaus. Es ist allerdings nicht nur die neue Heimat des Orchesters, es soll auch ein Zentrum für Kinder- und Jugendprojekte sein. In seiner markanten Architektur setzt der Neubau ein unübersehbares Zeichen im wachsenden Kulturkomplex am Südpol in Kriens.
Zusammen mit der entstehenden Musikhochschule und den Räumlichkeiten des Südpol bildet der neue Probesaal den Auftakt zur Südallee zwischen Luzern und Horw. Die zwei bestehenden Gebäude werden durch den Neubau zu einem harmonischen Ensemble erweitert. Konzipiert ist das Probehaus als Stapelung unterschiedlicher Räumlichkeiten, die in ihrer Anordnung mit der inneren Struktur übereinstimmen. Der Probesaal, der den Kern des Neubaus bildet, präsentiert sich durch das grosse Fenster im Foyer besonders eindrucksvoll nach aussen.
Die Parkanlage in Königsfelden ist von historischer Bedeutung, da sich hier ein Teil des römischen Heerlagers befand. Auf einer Fläche von ca. 24 Hektar befinden sich zahlreiche geschützte Gebäude, darunter die markante Klosterkirche, die heute den südöstlichen Rand des Geländes markiert.
Im Juni 2014 wurde das Projekt «Magnolia» des Generalplaners huggenbergerfries Architekten AG aus Zürich vom Verwaltungsrat der PDAG zum Gewinner des Architekturwettbewerbs auserkoren. In der Folge wurden auf dem Gelände archäologische Grabungen durchgeführt, bei denen Funde wie Scherben, Fibeln und Öllämpchen zum Vorschein kamen. Ende 2016 wurde das Baugesuch eingereicht und die Bauarbeiten konnten 2020 abgeschlossen werden. Das Teilprojekt 1 umfasst einen viergeschossigen Neubau mit rund 250 Betten auf zehn Stationen und beinhaltet auch die Sanierung des 145 Jahre alten Hauptgebäudes.
Anstelle des bisherigen «Wäsmeli-Träffs» erstellte die Katholische Kirchgemeinde Luzern an der Ecke Abendweg / Landschaustrasse ein neues Quartierzentrum mit Begegnungsräumen und altersgerechten Wohnungen. Als Treffpunkt für die Nachbarschaft, als Einkaufsort und als Wohngebäude konzipiert, werden diese drei Hauptfunktionen des neuen Zentrums im Projekt auf überzeugende Weise kombiniert.
Harmonisch fügt sich das neu errichtete Zentrum in das bestehende Quartier ein. Gleichzeitig vermag es einen eigenständigen städtebaulichen Akzent zu setzen. Mit seinen abgerundeten Ecken bietet das rechteckige, viergeschossige Hofhaus in den beiden oberen Etagen Raum für insgesamt 24 altersgerechte Wohnungen, die das gemeinschaftliche Wohnen ermöglichen und fördern.
Bis 2024 entsteht auf dem Schweighofareal in Kriens ein lebendiges neues Stadtviertel. Urbane Atmosphäre und ein Dorfcharakter mit Charme sollen hier miteinander einhergehen. Pulsierendes Herzstück des autofreien Areals ist der «Dorfplatz». Um diesen herum werden bis 2024 etappenweise 21 Gebäude mit Wohn- und Arbeitsräumen errichtet. Bisher wurden bereits neun Wohngebäude und ein Bürogebäude fertiggestellt.
Das Gebäude WZ 1 befindet sich im nördlichen Teil des Areals und wird von den ehemaligen Eigentümern des Schweighofareals realisiert. Der längliche Baukörper besteht aus einem massiven Untergeschoss und fünf oberirdischen Etagen, die insgesamt 28 Wohnungen umfassen.
Das Objekt zeichnet sich durch eine innovative Holzbauweise aus, wobei die Decke über dem Untergeschoss als reines Holzelement konstruiert ist. Zudem verfügt es auf der Südseite über eine vorgelagerte Balkonschicht.
Funktional und baulich ist der neu errichtete fünfgeschossige Bau mit dem bestehenden Gebäude 745 verbunden. In diesem befinden sich bereits Unterrichtsräume und Ateliers der Hochschule Luzern Design & Kunst. Durch seine leicht verschobene Stellung und seiner volumetrischen Ausformulierung präsentiert sich der Neubau als eigenständiges Gebäude und macht so eine Erweiterung des bestehenden Hochschulgebäudes sichtbar.
Vertikale Elemente werden durch die filigrane Metallfassade betont und schaffen den Bezug zur Industriearchitektur des Geländes. Im Neubau befinden sich unter anderem die Werkstätten der Hochschule Luzern Design & Kunst sowie eine Werkhalle. Zusammen mit dem Gebäude 745 bietet das Atelier- und Schulgebäude Platz für 850 Studierende und 150 Mitarbeitende, die dort täglich ihren Lehr-, Lern- und Forschungsarbeiten nachgehen.
Auf dem Areal des Schweighofs in Kriens entsteht ein pulsierendes Stadtquartier mit lebendigem Dorfcharakter. Bis 2024 werden in mehreren Phasen insgesamt 21 Gebäude errichtet, die sowohl Wohnen als auch Arbeiten in einem harmonischen Ambiente ermöglichen. Neben vielfältigen Wohnformen werden Cafés, Geschäfte, Läden sowie Gewerbe- und Dienstleistungseinrichtungen integriert, um das Quartier mit Leben zu füllen.
Verschiedene Architekten haben die Gebäude in einer lockeren Anordnung um den zentralen "Dorfplatz" konzipiert und errichtet. Dieser Dorfplatz bildet das pulsierende Herzstück des gesamten neuen Areals.
Die Umsetzung von sieben Gebäuden in diesem Gesamtprojekt liegt in den Händen der Luzerner Pensionskasse und der PKG Luzern. Neben einem modernen Bürogebäude werden insgesamt sechs Wohnhäuser realisiert, die über 200 Mietwohnungen beherbergen.
Das ursprüngliche Molkereigebäude wurde grösstenteils durch neue Konstruktionen ersetzt. Als Einstellhalle dient heute die ehemalige Lagerhalle, die als Massivbau mit grosszügigen Fensteröffnungen konzipiert und umgebaut wurde.
Südlich des Grundstücks befindet sich die Autobahnbrücke über die Reuss, im parallel zur St. Karlistrasse gelegenen Vierspänner wurden im gestaffelten Baukörper 15 Wohnungen geschaffen. Alle Wohn- und Schlafzimmer sind nach Süden, Osten oder Westen ausgerichtet. Die in Rottönen gehaltene Klinkerfassade erinnert an die industrielle Vergangenheit des Gebietes.
Als neuer, repräsentativer Kopfbau konzipiert, dient der Baukörper Z1 aufgrund seiner Lage zwischen Hauptzufahrt und bestehenden Gebäuden als erste Anlaufstelle, Empfangszone und Drehscheibe für die Gesamtanlage des D4 Business Village.
Markante Einschnitte im Erd- und Attikageschoss verleihen dem Bau seine dynamische Silhouette. Das verglaste, eingezogene Erdgeschoss erzeugt eine Transparenz, die bereits von den Besucherparkplätzen einen Einblick in Eingangszonen und Zwischenräume der bestehenden Gebäude erlaubt.
Oberhalb des Kopfbaus befinden sich Bürogebäude, die den vorgegebenen Raster mit grösstmöglicher Flexibilität einhalten. Effizient nutzbare und kompakte Kernzonen bieten grosszügige, vermietbare Flächen, und bodentiefe Fenster sorgen für lichtdurchflutete Innenräume bis in die Mitte des 25 m tiefen Gebäudes.
Auf den oberen drei Geschosse befinden sich mehrheitlich als Maisonette konzipierte Wohneinheiten. Der flexible Grundriss ermöglicht Bewohnerinnen und Bewohnern die individuelle Nutzung der Räume. Ein langer Einschnitt unterstreicht dabei das Gleichgewicht des Baus, der auf der obersten Etage mit Attikawohnungen endet.
Vertikale Fassadenelemente verleihen der gesamten Anlage ein klares und ruhiges Erscheinungsbild. Die beträchtliche Länge des Gebäudes wird durch Betonstelen betont und seine Form wird damit zusätzlich gestärkt. Als Visitenkarte für das gesamte Areal dient ein überdimensionales D4-Logo auf der Südostseite.